Die Forschung hat bislang kaum konsistente Schätzungen zur Qualität von Aspekten in Bezug auf das Schulleben in den EU-Bildungssystem vorgelegt und untersucht, inwieweit sich damit der letztliche Lernerfolg prognostizieren lässt. Mit dem Bericht soll die bestehende Lücke gefüllt und ein Forschungsmodell geliefert werden, mit dem sich die subjektiv Qualität des Schullebens (QSL) von EU-Schülern auf Basis groß angelegter internationaler Bewertungen wie den PISA-Studien der OECD messen lässt.
Der Bericht skizziert die Aspekte, von der die Qualität des Schullebens in sämtlichen europäischen Schulsytemen, unabhängig von nationaler Bildungspolitik und institutionellen oder sozio-kulturellen Einflüssen abhängt, und belegt anhand empirischer Daten, wie wichtig es ist, dass diese Aspekte in den Ländern der EU gefördert werden.